Zwei Tage Konzert & Ausstellung mit Petra Pohl
Wir sind überaus glücklich über zwei erfolgreiche Konzerte „Bilder einer Austellung“ von Modest Mussorgski, die wir am 13.4. und 14.4. im expeRIEMent Kopfbau spielen durften. Begleitet von einer Ausstellung der Künstlerin Petra Pohl, die inspiriert von Mussorgskis Werk, selbst 10 Bilder zu Leinwand gebracht hat, konnten unsere Gäste bei schönstem Wetter ein 40 minütiges Konzert und einen umfangreichen Dialog mit den Künstlern genießen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei der Künstlerin Petra Pohl, welche wortwörtlich die Farbe in die Veranstaltung gebracht hat. Ihre Werke konnten das Ereignis wahrlich beleben und das Gesamtild überhaupt erst ermöglichen. Weitere Infos zu Petra Pohl findet man auf ihren Instagram Kanal @petrapohlart.
Natürlich haben wir das Konzert auch gefilmt. Aber hier gilt wie immer: Das Live Erlebnis ist durch nichts zu ersetzen. Wenn 18 Akkordeons, 2 Bässe, 2 Elektronien und dazu noch Röhrenglocken den Schlussakkord erklingen lassen, zittern die Wände und der ein oder andere befürchtet, dass der frisch fertig restaurierte Kopfbau schon wieder neu verputzt werden muss. Aber der Bau hielt Stand und kann sich nun auch für zukünftige Veranstaltungen empfehlen lassen.
Besonders erfreulich war die Zusammenarbeit des gesamten Orchesters. Nicht nur spielen wir gemeinsam auf der Bühne, dieses Projekt wurde durch Spieler und Spielerinnen vorgeschlagen, konzeptioniert, umgesetzt sowie moderiert. Es gibt wie immer professionelle Bild- und Tonaufnahmen, schöne Programme, und ein rießen Engagement bei der Logistik und im Catering. Auch unser Team hinter der Bar hatte viel Spaß beim Butterbreznkringel schneiden und belegen sowie beim verteilen – oder selber naschen – der besten „Schokoküsse der Stadt“. Danke an alle Mitwirkenden, die dieses tolle Event ermöglicht haben. Wir freuen uns, diese Erfahrung mitzunehmen und vielleicht schon bald wieder ähnliche Veranstaltungen zu organisieren.
Zuletzt aber darf die musikalische Leistung nicht zu kurz kommen. Die recht anspruchsvollen Bilder einer Ausstellung wurden vom Orchester in wenigen Monaten einstudiert. Erst war gar nicht sicher, ob wir dieses Projekt zwischen unseren sonstigen Konzerten umsetzen können, dann wurde die Zeit knapp und jeder hat sich bestmöglich selbständig vorbereitet, sodass am Ende ein Konzert der Extraklasse gespielt werden konnte. Ein recht herzlicher Dank an dieser Stell an alle Musiker und Musikerinnen.
Das alles wäre ohne die exzellente musikalische Einarbeitung durch unseren Dirigenten Stefan Fußeder nicht möglich gewesen. Es ist unglaublich, welches Niveau er nochmals aus dem Orchester herauskitzeln konnte und wie detailliert das Stück in dieser kurzen Zeit musikalisch ausgearbeitet wurde. Das ganze Orchester bedankt sich an dieser Stelle für diese ausergewöhnliche Leistung.
Jetzt geht es weiter in die Vorbereitung des Jahreskonzerts. Markiert euch den Termin im Kalender: Wir sehen uns am 24.11.2024 in der alten Kongresshalle in München.